Publikationen
Mit der Fachzeitschrift BRASS BAND ...
... bist du über alle nationalen und internationalen Anlässe informiert;
... erhältst du die Resultate der Wettbewerbe;
... bekommst du Vorinformationen zu den Veranstaltungen;
... erfreust du dich über Fachartikel;
... kannst du interessante Konzertberichte lesen;
... lernst du Berühmtheiten und Aktive rund um die Brassmusik kennen;
... weisst du über die Festivals Bescheid;
... kannst du spannende Lagerberichte nachlesen;
... wirst du über Neuheiten in der Brasswelt informiert;
... liest du Brassnews von ganz Europa;
... kennst du die Daten der Brasskonzerte in der Schweiz;
Kurz: Du bist über das Geschehen in der Brassszene informiert.
Wir freuen uns, dich in der Brasswelt begrüssen zu dürfen.
Print und Online
Die ausführliche Printausgabe von BRASS BAND erscheint zweimonatlich: Februar/März, April/Mai, Juni/Juli, August/September, Oktober/November, Dezember/Januar.
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BRASS BAND - Internationale Brassmusik-Fachnews
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BRASS BAND August/September 2023

Editorial von Michael Franz
Liebe Leserinnen und Leser
Ich hoffe, Sie konnten einen entspannten Sommer geniessen und Energie tanken, um für die nächsten musikalischen Brassprojekte gewappnet zu sein. Die Sommerpause ist gut dafür, den Kopf zu lüften, dem Alltag zu entfliehen und auf andere Gedanken zu kommen. Viele Brasserinnen und Brasser in meinem Umfeld intensivieren in dieser Zeit ihre sportlichen Aktivitäten beim Radfahren, Schwimmen, Joggen oder Gleitschirmfliegen und reduzieren dafür etwas ihre Stunden im Musikkämmerlein. Ganz ohne Üben geht es natürlich nicht, wenn man im August wieder konkurrenzfähig sein will! Der Ausgleich tut jedoch gut und lässt einem im
Anschluss die Freude an der Musik wieder mehr spüren und wertschätzen.
Warum nicht etwas Neues ausprobieren? Gerade wenn man sich weiterhin mit Musik beschäftigen will, könnte man zur Abwechslung mal an ein anderes Konzert gehen, ein anderes Instrument spielen oder einen anderen Musikstil, um seinen eigenen Horizont zu erweitern. Letzteres habe ich gemacht, als ich mit meiner Trompete in der Big Band eines Freundes aushelfen durfte. Obwohl es nicht das erste Mal war, fühlte es sich nach einer spannenden Herausforderung an, in dieser Besetzung mit Leadsheets und improvisierten Solis über Akkordsymbole zu musizieren. Als eingefleischter Brasser ist man gewohnt, die geschriebenen Partituren möglichst perfekt umzusetzen, während in der Big Band mehr Spontaneität gefragt ist. Der Reiz des Neuen packte mich und liess mich in die Jazz-Welt eintauchen, sodass ich mich auch neben den Proben intensiv damit auseinandersetzte. Meine Solis waren bestimmt noch nicht CD-reif, jedoch wurden sie von Probe zu Probe besser, was mir Freude und Genugtuung bereitete. Es war insgesamt eine sehr lehrreiche Erfahrung für Ohren und Hirn.
Nun geht es mit frischer Motivation und mit meinem Cornet wieder zurück zum Kern-
geschäft. Mein Ausflug in die Big-Band-Welt hat mir nämlich auch gezeigt, dass uns Brassern in Sachen Präzision und Technik keiner so schnell etwas nachmacht. Ich hoffe, Sie beginnen die kommenden Konzert- und Wettbewerbsprojekte mit gleichem Elan, und wünsche Ihnen viel Vergnügen mit den vorliegenden News aus der Brass Band Welt. Michael Franz, Fachredaktor
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BRASS BAND Juni/Juli 2023

Editorial von Michael Franz
Liebe Leserinnen und Leser
Ein unglaubliches Europäisches Brass Band Festival liegt hinter uns. Die Vertreter aus Österreich, Deutschland und insbesondere der Schweiz haben so etwas von abgeliefert! Angefangen beim Solistenwettbewerb, wo zwei von drei Finalisten aus der Schweiz stammten, über die Schweizer Komponisten, welche mehrmals für Selbstwahlstücke gewählt wurden, bis hin zu den Siegen der Catch Basin Brass Band und der Brass Band 13 Étoiles in ihren Kategorien. Die deutschsprachige Brass Band Szene ist absolut auf Augenhöhe mit den britischen Mutterlanden. Die Schweiz durfte sich damit in den letzten neun Jahren über drei Europameistertitel von drei verschiedenen Bands freuen. Ein absoluter Qualitätsbeweis!
Wie in dieser Ausgabe ersichtlich, sind auch die heimischen Aktivitäten von grossem Erfolg gekrönt. Landauf, landab stellen die Brass Bands innovative Projekte und Kollaborationen auf die Beine und erreichen ein zahlreiches Publikum. So macht das Musizieren für alle Beteiligten inklusive Publikum grossen Spass und treibt die Szene voran. Unser Kolumnist Armin Bachmann ist vom Europameistertitel 2023 der Brass Band 13 Étoiles so begeistert, dass er seine Kolumne spontan dem 13-Étoiles-Posaunisten Lionel Fumeaux überlässt. Er erzählt uns hier in BRASS BAND exklusiv von der intensiven Vor-
bereitungszeit für den Europäischen Brass Band Wettbewerb 2023 und von den Erlebnissen in Malmö in Schweden. Eine spannende Geschichte in den Originalworten von Lionel Fumeaux. Auch in unserer zweiten Kolumne – die von Fabian Bloch – erhalten wir einen aufschlussreichen Einblick ins Musikerleben - diesmal in den Alltag. Ich wünsche Ihnen allen viel Motivation und Energie, diesen Weg weiterzugehen, viel Erfolg an den bevorstehenden Musiktagen und -festen und anschliessend eine schöne Sommerpause! Michael Franz, Fachredaktor
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BRASS BAND April/Mai 2023

Editorial von Michael Franz
Liebe Leserinnen und Leser
«Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.» Unter diesem Motto werde ich dieses Jahr zum fünften Mal an einen Europäischen Brass Band Wettbewerb EBBC reisen und mir ein Wochenende voller hochstehender Brassmusik gönnen. Diese kleinen Reisen gehören jeweils zu den persönlichen Highlights meines Jahresprogramms und bieten eine angenehme Auszeit aus dem Alltag. Obwohl man nebst dem Weltklasse-Konzertsaal oft sehr wenig von der Gastgeberstadt zu sehen bekommt, lohnen sich diese Wochenendtrips, um mit den Stars der Szene und anderen Brassverrückten in Kontakt zu treten. So kann es schon mal vorkommen, dass nach der Rangverkündigung in der Bar nebenan der Pokal plötzlich auf dem Tresen steht und man bei einem Bier dem Principal zu seiner grandiosen Leistung gratulieren darf. Ich empfehle jeder und jedem eingefleischten Brasser, einmal eine Reise an die EBBC zu tun!
Mit dieser Ausgabe darf ich mein Ein-Jahr-Jubiläum als Fachredaktor von BRASS BAND feiern und kann das Angenehme der Reise an den Wettbewerb nach Malmö in Schweden wiederum mit dem Nützlichen verbinden. Über den Newsletter werden Sie tagesaktuell über die Resultate informiert.
Im vergangenen Jahr durfte ich als Fachredaktor von BRASS BAND bereits verschiedenste spannende Persönlichkeiten unserer Brassszene kennenlernen und viele wertvolle Eindrücke mitnehmen. Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlichst für Ihr Vertrauen. Über Inputs und Rückmeldungen freue ich mich jederzeit unter redaktion@brassbandnews.info
Jetzt wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre der vorliegenden Ausgabe von BRASS BAND, welche wiederum mit vielseitigen Artikeln und Nachrichten aus der ganzen Welt gespickt ist. Michael Franz, Fachredaktor.
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BRASS BAND Februar/März 2023

Editorial von Michael Franz
Liebe Leserinnen und Leser
Zuallererst möchte ich es nicht missen, Ihnen im ersten Heft des neuen Jahres nur das Beste für 2023 zu wünschen. Mögen Sie viele unvergessliche musikalische Momente geniessen und die Freude an unserem Hobby zelebrieren.
Nach der Recherche zum Artikel im letzten Heft konnte ich selbst nicht mehr widerstehen und habe es getan: Ich habe mir ein Tablet angeschafft. In den zugegebenermassen wenigen Übungsstunden über Weihnachten und Neujahr hat es sich bisher sehr gut angefühlt und mir doch einen Motivationsschub verliehen. Jetzt muss nur noch die ganze Musikbibliothek digitalisiert werden, dann habe ich keine Ausreden mehr, nicht mit einem Tablet auf dem Notenständer zu musizieren. Ich freue mich auf diese neue Erfahrung in der Praxis. Aufgrund der Rückmeldung eines Lesers nehmen wir das Thema im «Fokus» nochmals auf und beleuchten einen weiteren Vorteil des Tablets.
Damit wir weiterhin neue Literatur auf unseren Notenständern finden, braucht es innovative Komponisten. Die Spitzenbands Black Dyke und Cory Band beispielsweise setzen dabei auf einen «Composer in Residence», also einen Hauskomponisten. Wie das System funktioniert und ob es auch in der Schweiz funktionieren könnte, finden Sie im Abschnitt «Fachkundig».
Ein Beispiel, wie Brassliteratur zur Freude von Musizierenden und Publikum eingesetzt werden kann, zeigt uns die Brass Band Winterthur. Im Porträt in der Rubrik «Titelgeschichte» stellen sie uns ihr Erfolgskonzept «Concert Band» vor, präsentieren ihre Geschichte seit dem Jahr 1896, und Präsident Christian Edelmann erzählt von seiner Überzeugung sowie seinem Engagement.
Viel Vergnügen bei der Fachlektüre der vorliegenden Ausgabe von BRASS BAND.
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BRASS BAND Dezember/Januar 2023

Editorial von Michael Franz
Liebe Leserinnen und Leser
Für viele Brasserinnen und Brasser ist die anstrengende Wettbewerbszeit vorbei, und sie können sich der besinnlichen Zeit widmen. Diversen Vereinen steht noch ein Adventskonzert bevor, an welchem man die schönsten Klänge, oft unterstützt durch die Akustik einer Kirche, geniessen kann. Danach kann man sich eine musikalische Pause gönnen, oder man spielt für die Liebsten ein paar Weihnachtslieder unter dem Christbaum, bevor die Geschenke ausgepackt werden. Wie wärs mit einem Tablet oder dem richtigen Zubehör, um in Zukunft digital proben zu können? Wir haben Ihnen unter «Fachkundig» die wichtigsten Tipps & Tricks zusammengestellt, damit die Umstellung reibungslos klappt.
Doch bevor wir uns der besinnlichen Zeit zuwenden, schauen wir nochmals auf den Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux zurück. Die Brass Band 13 Étoiles holte sich dabei den Titel in der Höchstklasse von der Valaisia Brass Band zurück, während die anderen Klassen von Berner und Luzerner Bands gewonnen wurden. Es war ein würdiger Abschluss, bevor der Wettbewerb die nächsten zwei Jahre im «Exil» in Luzern stattfinden wird.
Zum Jahresende bedankt sich das Team von BRASS BAND für Ihre wertvolle Treue und wünscht Ihnen schöne Festtage sowie beste Gesundheit und alles Gute für 2023.
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BRASS BAND Oktober/November 2022

Editorial von Michael Franz
Liebe Leserinnen und Leser
Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, sind bei vielen von Ihnen die Notenständer bestimmt prall gefüllt und die Instrumente in täglichem Gebrauch. Wir befinden uns nämlich wieder mitten in der heissesten Phase des Brassbandjahres.
Nach den British und den Swiss Open (siehe Rückblicke in diesem Heft) folgen viele nationale Brassbandmeisterschaften wie zum Beispiel im Vereinigten Königreich und in unseren deutschsprachigen Ländern. Seit Jahren erfreuen sich dabei die Werke von Ludovic Neurohr grosser Beliebtheit als Aufgaben- und Selbstwahlstücke. Wir haben ihn in dieser Ausgabe porträtiert, und er erklärt uns seine spannende Herangehensweise und woraus er seine Ideen schöpft. Dabei beschreibt er auch die Gedanken hinter «Nu», seinem neusten Werk, welches das Aufgabestück der Elite-Kategorie am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb sein wird.
Apropos Montreux – wenn man den Ortsnamen nur schon ausspricht, formen sich die Lippen bei der letzten Silbe zu einem perfekten Mundstückansatz. Keine andere Gemeinde steht so für den harten Kern der Schweizer Brassbandfamilie, und doch müssen wir uns daran gewöhnen, dass wir die nächsten zwei Jahre mit einem Ersatzort vorliebnehmen müssen. Alle Infos zum Umbau des 2m2c Montreux Music & Convention Centre und was mit dem Schweizeri-schen Brass Band Wettbewerb passiert, finden Sie im Fokus.
Ich wünsche Ihnen frohes Üben, und falls Sie mal eine Pause brauchen, geniessen Sie die Lektüre der vielseitigen Artikel in dieser BRASS BAND-Ausgabe.
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BRASS BAND August/September 2022

Editorial von Michael Franz
Liebe Leserinnen und Leser
Was war das für ein schönes Gefühl, endlich wieder an einem Musiktag aufzutreten und die Brassfamilie treffen zu können! In der ganzen Schweiz wurden regionale und kantonale Musikfeste gefeiert, welche meist mit bestem Wetter belohnt wurden. Die letzten zwei Jahre mit verschiedensten Auflagen und Einschränkungen schienen vergangen und vergessen. So schön die Anlässe auch waren, die allgemeine Situation scheint trügerisch zu sein. Im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen konnte man heraushören, dass viele nur mit Mühe eine spielfähige Besetzung zusammenstellen konnten. Gute Ideen für die Zukunft sind gefragt! Mehr dazu finden Sie im Fokus.
Im Sommerkurs der Nationalen Jugend Brass Band der Schweiz sah man eindrücklich, dass die musikalische Qualität des Nachwuchses sehr hoch ist. Eine spektakuläre Neukomposition von Ludovic Neurohr bildete ein Highlight der Lagerwoche und Konzerttournee, deren Rückblick Sie im Heft lesen können.
Wir blicken auch voraus auf die 32. Ausgabe des Besson Swiss Open Contest in Luzern. Am 24. September strömen die Brassfans einmal mehr ins wunderschöne KKL, und dieses Mal werden sie eine Band zu hören bekommen, welche vor 21 Jahren das letzte Mal angetreten ist: das Ensemble de Cuivres Euphonia. In einem grossen Porträt stellen wir die Band vor, welche am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux in der Elitekategorie zuletzt zwei Mal triumphierte und heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum feiert. Zudem finden Sie unter «Fachkundig» eine allgemeine Vorschau auf den Wettbewerb von Kilian Rosenberg.
Wir empfehlen die Lektüre unseres Fachmagazins unter einem Sonnenschirm mit einem kühlen Getränk in der Hand. Wo auch immer Sie es lesen, ich wünsche Ihnen viel Vergnügen dabei!
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BRASS BAND Juni/Juli 2022

Editorial von Michael Franz
Liebe Leserinnen und Leser
Ich freue mich, dass ich Sie als neuer Fachredaktor von BRASS BAND in dieser Ausgabe begrüssen darf. Seit der April/Mai-Ausgabe ergänze ich das Team um Chefredaktor Martin Sebastian und werde Ihnen in Zukunft aktuelle News und Hintergrundinformationen aus der Brassbandwelt liefern.
In der vorliegenden Ausgabe finden Sie unter anderem einen Rückblick auf das Europäische Brass Band Festival, welches am letzten April-Wochenende in Birmingham (UK) stattfand. Unser britischer Kolumnist Thomas Dunne und ich durften die fantastischen Vorträge vor Ort in der Symphony Hall geniessen. Die persönlichen Einschätzungen und Eindrücke des Festivals können Sie in den beiden Artikeln lesen.

Wir blicken voraus auf das Lager der Nationalen Jugend Brass Band der Schweiz 2022 und im Speziellen auf den Dirigenten der B-Band, Rafael Camartin. In einem sehr persönlichen Interview hat er uns viel Spannendes über seine Karriere verraten. Musiklager spielten in seinem Leben bereits eine sehr grosse Rolle, und er lieferte uns ein paar amüsante Anekdoten aus seiner Erfahrung. Weiter erzählte er uns, was er sich vom aktuellen Lager verspricht, und Allgemeines aus seiner Arbeit als Musiklehrer und Dirigent.
Passend zum Zeitgeist haben wir unser Social-Media-Portfolio vergrössert. Nebst der bewährten Facebook-Seite von BRASS BAND sind wir nun ebenso auf Instagram unter @brass_band_news anzutreffen, damit Sie auch dort mit den aktuellsten News versorgt werden. Im Fokus finden Sie ein paar Tipps, wie Sie Ihren Verein in den sozialen Medien präsentieren können.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unserer vorliegenden Ausgabe.
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BRASS BAND April/Mai 2022

Editorial von Martin Sebastian
Erfolgsgeschichte und Konsternation
Eine wunderbare Erfolgsgeschichte dürfen wir in der aktuellen Titelgeschichte von BRASS BAND beschreiben. «100 Jahre BML» erzählt die Geschichte der Bürgermusik Luzern, von den Anfängen im Jahr 1922 bis zur grossen Jubiläumsfeier im Jahr 2022. Eine Ur-Wurzel der heute sehr bekannten Brass Band Bürgermusik Luzern BML ist sogar noch älter als 100 Jahre, denn 1892 entstand der Musikverein des Grütlivereins Luzern, der 1922 als Harmoniemusik Luzern mit dem Musikverein Gütsch zur neuen Bürgermusik Luzern fusionierte.
Zahlreiche Fachinformationen, Hintergrund-News und Berichte der Aktivitäten sind zudem in dieser neuen Ausgabe von BRASS BAND zu finden. Durchwegs ist wieder ein positives Gefühl zu spüren, wenn auch bei einigen Formationen der Neustart noch nicht ganz geglückt ist. Aber der Weg zur ersehnten «gewissen Normalität» ist eingeschlagen. Wir werden weiterhin per Newsletter, Website und Print darüber berichten. In diesem Zusammenhang weise ich gerne auch auf unsere kostenlose Brass-Agenda und die Rubrik «Dirigentensuche» hin.
Zurzeit gibt es leider einen unerwarteten Konflikt in Europa, der uns nach der Corona-Pandemie erneut viel Unsicherheit bringt. Dass so ein Bruderkrieg in unserer heutigen modernen Zeit überhaupt passieren kann, lässt uns konsterniert zurück. Hoffen wir gemeinsam, dass wir diese Fassungslosigkeit überwinden können und dass diese Auseinandersetzung bald friedlich gelöst wird.
Freuen dürfen wir uns auf Birmingham im Vereinigten Königreich. Vom 28. April bis 1. Mai 2022 findet dort mit den besten Brassbands der Welt «The European Brass Band Festival 2022» statt, inklusive des Europäischen Brass Band Wettbewerbs 2022. BRASS BAND wird vor Ort sein und regelmässig via Newsletter über das Geschehen berichten, natürlich vermitteln wir auch die Top-Wettbewerbsresultate.
Ich wünsche viele schöne Momente mit unserer Brassmusik und den vorliegenden Fachnews.
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BRASS BAND Februar/März 2022

Editorial von Martin Sebastian
Freude zu spüren, tut so gut
Musizieren macht Freude. Kameradschaft macht Freude. Erfolg macht Freude. Gemeinschaftsgefühl macht Freude … und neuerdings auch: Kein Virus macht Freude.
Beim Erstellen dieser neuen Ausgabe von BRASS BAND haben wir bewusst den Virus ausgeblendet. Zumindest fast! Der Virus hat sich nur über das Hintertürchen eingeschlichen, sodass wir es kaum bemerkt haben. Mit anderen Worten, wir berichten über eine aktive und freudige Brassszene – sei es aus der Schweiz, aus Österreich oder aus dem Vereinigten Königreich. Wir möchten damit einerseits zahlreiche interessante Informationen publizieren und andererseits viel Freude ausstrahlen und Emotionen auslösen.
Konzerte, die Emotionen erzeugen, sind auch das Ziel mancher Dirigenten und Musiker. Die meisten Zuhörerinnen und Zuhörer suchen emotionale Erlebnisse, darum ist diese Art von Konzerten so erfolgreich. Sobald der Virus verschwunden sein wird, können wir uns alle wieder an den emotionalen Auftritten erfreuen. Sorry, vom Virus wollten wir ja nicht reden! Denken wir lieber an Musik, die Gänsehaut erzeugt. Sie bringt uns in Hochstimmung und rührt uns auch manchmal zu Tränen.
Schnelle Rhythmen treiben uns an, eine tosende Brassband sorgt für wohlige Schauder, und eine tiefe Gesangsstimme wirkt beruhigend. Es ist schon erstaunlich, wie sehr uns Klänge beeinflussen und unsere Gefühlswelt dirigieren.
Töne dringen weit in die Tiefen der menschlichen Seele vor und rufen verschiedene Stimmungen hervor. Überall auf der Welt löst bestimmte Musik Gefühle wie Freude, Trauer und Bedrohung aus. Nicht umsonst gilt Musik als universelle Sprache. Sie bedarf keiner Worte, jeder versteht sie auf Anhieb. Neurowissenschaftler erklären sich dies damit, dass einige Töne zuallererst den sogenannten Hirnstamm ansprechen, noch bevor sich das Bewusstsein einschaltet. Bereits die Urmenschen reagierten auf diese Weise. Der Hirnstamm steuert so wichtige Funktionen wie Reflexe und den Blutdruck.
Laute Klänge wie beispielweise Geschrei, überraschende Paukenschläge oder eine dissonant aufheulende Melodie assoziieren wir unmittelbar mit etwas Bedrohlichem. Die Klänge erhöhen den Herzschlag, noch bevor wir bewusst darüber nachdenken. Für unsere Vorfahren, die als Jäger und Sammler Raubtieren ungeschützt ausgesetzt waren, war eine schnelle Reaktion überlebenswichtig.
Wir müssen heutzutage nicht mehr im Wald jagen gehen, dafür haben wir einen Virus, der sich lebensbedrohend aufführt … aber wir werden ihn überleben!
Viel Freude mit unserer fast virenfreien Lektüre!
«Ich brauche Melodie und Rhythmus
lässig, laut, leise, lebenswichtig − unverzichtbar.»
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BRASS BAND Dezember/Januar 2022

Editorial von Martin Sebastian
Gedanken zum Jahresende: Vom Vorsatz, sich keine Vorsätze zu machen, doch mit Mut in die Zukunft
Morgens aufwachen, durchatmen und das wohlige Gefühl geniessen, den Tag ganz in Ruhe beginnen zu können. Lesend. Eine kostbare Zeit zwischen den Jahren. Das ist meine Zeit zum Runterfahren, die Gedanken treiben zu lassen, sich mal fallen zu lassen und die Batterien für all das Kommende aufzuladen. Ich stresse mich in diesen Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr nicht mit (m)einem überlaufenden Emailfach, meinen Aufgabenlisten oder sonstigen Verpflichtungen. Die Zeit zwischen den Jahren ist mein ganz persönlicher Freiraum, da darf alles – aber nichts muss. Da dreht sich meine innere Uhr etwas langsamer, alles befindet sich in einer Art Schwebezustand, und jeglicher Druck fällt für kurze Zeit ab. Zumindest war das in früheren Jahren so. Seit der Pandemie hat sich so vieles verändert! Trotzdem, das Jahresende rückt näher, das neue Jahr ist schon greifbar nah. Was mich interessiert: Wie handhabt ihr das eigentlich mit diesen berühmt-berüchtigten guten Vorsätzen für das neue Jahr? Macht ihr euch Vorsätze – und wenn ja, schafft ihr es auch, euch daran zu halten bzw. diese auch umzusetzen? Und denkt ihr auch: Wann ist wohl dieser Albtraum mit dieser nervenden Pandemie zu Ende?
Die Auswirkungen des Coronavirus haben uns eine andere Sicht auf die Welt und das Leben gebracht. Dabei kann die Wertschätzung des alltäglich Üblichen wohl als das einzig Positive an dieser Pandemie bezeichnet werden. Momentan habe ich keine Lust, mir für 2022 Vorsätze für bestimmte Ziele zu setzen. Doch Wünsche sind da. Ich wünsche mir beispielsweise viel Zuversicht. Das heisst, den festen Glauben daran, dass etwas Positives geschehen wird. Dabei muss ich noch herausfinden: Wo ist es nur Optimismus, wo Zuversicht, und wo bleibt der Glaube an die Zukunft? Wie auch immer, 2022 wird uns noch einiges zum Überlegen bieten und hoffentlich auch viel zum Geniessen, denn auch das brauchen wir dringendst.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen beste Gesundheit, viel Freude am Leben und unvergesslich schöne Erlebnisse voller Musik.
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BRASS BAND Oktober/November 2021

Editorial von Martin Sebastian
Das Wettbewerbs-Feeling ist wieder spürbar
In Grossbritannien und in der Schweiz fanden im September 2021 wieder Wettbewerbe statt. Mit der positiven Aussicht auf den angesagten Schweizerischen Brass Band Wettbewerb Ende November 2021 in Montreux kommt endlich eine gewisse Normalität zurück. Wir fühlen uns bereits wieder anders – jedenfalls viel besser als während der Pandemie-Lockdown-Monate. Das tut uns allen gut.
Mit unserer aufwendig recherchierten Titelgeschichte greifen wir ein Thema auf, das bei den Wettbewerbsteilnehmenden, den Organisatoren und den Juroren stets zu vielen Diskussionen führt. Mit unserem fachlichen Blick hinter die Kulissen und den Erläuterungen der prominenten Expertenmeinungen möchten wir nebst vielen Hintergrundinformationen auch einen sachlichen Blick auf die gängigen Jurysysteme bieten.
Unser Redaktor im Vereinigten Königreich hat sich einerseits grundsätzliche Gedanken zur Brassszene gemacht, und andererseits präsentiert er spannende Lösungsansätze. Ganz andere Sorgen haben die Brassbands in Afrika. Erstmals dürfen wir dank eines Schweizer Fachmanns direkt in die Szene in Afrika blicken. In Deutschland ist die Brassmusik nach der Covid-Pandemie wieder am Aufwachen, auch hier freut man sich auf die geplanten Wettbewerbe. Mit anderen Worten, es geht wieder los! Und wir sind mittendrin. Via Newsletter und Website verbreiten wir die Topresultate der Brass-Wettbewerbe. BRASS BAND freut sich auf die kommende Zeit.
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BRASS BAND August/September 2021

Editorial von Martin Sebastian
Herzlich willkommen!
Wir heissen ab dieser Ausgabe alle Aktiven aus den Heilsarmee-Brassbands herzlich willkommen. Denn BRASS BAND ist jetzt auch das offizielle Sprachrohr der Musikcorps der Schweizer Heilsarmee.
Die Geschichte der Brassbandmusik der Heilsarmee und der weltlichen Brassbands ist eng verknüpft. Insbesondere in den Anfangsjahren der Blechblasformationen halfen die Musikcorps der Heilsarmee wesentlich mit, die Brassmusik und deren typische Besetzungsart weltweit zu verbreiten. Auch was Klang und Literatur betrifft, kommt man an der Heilsarmee nicht vorbei. Wir freuen uns, ab dieser Ausgabe von BRASS BAND die Geschichten und die aktuellen Informationen der Heilsarmee-Brassbands aus der Schweiz sowie aus aller Welt veröffentlichen zu dürfen. Wir beginnen gleich mit der bekanntesten Formation, der International Staff Band (ISB) aus London.
Eine ganz grosse Persönlichkeit ist auch der Musiker der Titelgeschichte. Mark Wilkinson ist seit 1992 Principal Cornetist der Foden’s Band. Seit fast 30 Jahren sitzt er auf dem schwierigsten Posten und spielt auf allerhöchstem Niveau. Er ist nicht nur ein musikalisches Vorbild, sondern besitzt auch menschlich und beruflich hervorragende Qualitäten. Als Bandmanager leitet er zudem die Geschicke der Topformation. In unserem Artikel gibt er Auskunft über verschiedene Projekte und spricht über seine eigene Karriere. Dazu präsentieren wir die Geschichte der Foden’s Band und ein Porträt von Mark Wilkinson.
In unseren weiteren Fachartikeln kann man bereits spüren, dass die Brassbandszene nach dieser leidigen Pandemie so langsam wieder aufwacht. Gemeinsam hoffen wir, dass die Aktivitätenkurve von nun an nur noch nach oben gehen wird! BRASS BAND wünscht allen zahlreiche erfüllende Momente.
PS.: In der Heftmitte gibt es etwas zum Sich-Erfreuen! Nur in der Printausgabe!
Beispiele aus der Ausgabe August/September 2021
Titelseite [4182 KB]
Titelgeschichte "Mark Wilkinson" [8656 KB]
Kolumne Armin Bachmann [3333 KB]
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BRASS BAND Juni/Juli 2021

Editorial von Martin Sebastian
Zuversicht, Hoffnung, Zweifel …
War es das jetzt mit diesem Coronavirus und den behördlichen Verordnungen? Irgendwie kann man es nicht so recht glauben. Die Zweifel sind noch immer sehr gross. Trotzdem versuchen wir zuversichtlich zu sein. Es bleibt uns schliesslich auch nicht viel anderes übrig! Dürfen wir dem Coronavirus ein «Tschüss» zurufen? Wohl noch nicht, aber vielleicht bald!
«Die Hoffnung stirbt zuletzt» ist ein öfter gehörtes Sprichwort. Und das ist gut so, denn Hoffnung ist das Vertrauen auf einen letztlich guten Ausgang eines Ereignisses. Ja, wir hoffen, dass alles wieder gut wird – auch, wenn es nicht so werden wird, wie es einst war.
Unsere Titelgeschichte lässt sich von all diesen Gedanken nicht beirren. Die Brass Band Cazis hat in ihren 125 Jahren viel mehr als ein Coronavirus überlebt. Sie mauserte sich von einem Dorfverein zu einer regionalen Brassband mit nationaler Ausstrahlung. Und trotz allem bleibt auch die Geschichte der Brass Band Cazis von der Pandemie nicht unberührt.
Für viele Brassmusiker mag der Name Elgar Howarth (*1935) noch ein bekannter Name sein, aber sein ausserordentlicher Lebenslauf unter anderem mit dem Philip Jones Brass Ensemble und der Grimethorpe Colliery Band ist nicht mehr so präsent. Dennoch hat sein Wirken die Brassbandszene massgeblich beeinflusst. Wir präsentieren in dieser Ausgabe von BRASS BAND ein ganz persönliches Porträt von Elgar Howarth, das von Paul Hindmarsh, einem Weggefährten, geschrieben wurde.
Einen ganz anderen Ansatzpunkt hat der Bericht von Fabian Bloch, der unter der Rubrik «Aus meinem Musikerleben» einen interessanten Aspekt aus dem Konservatorium in Bern aufgreift. Mit diesen Themen und noch vielen mehr wünsche ich viel Freude mit BRASS BAND und ebenso viel Zuversicht für die langsam wieder aufwachende Brassszene.
«Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus zwei Schriftzeichen zusammen − das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.»
John Fitzgerald Kennedy
PS.: In der Heftmitte gibt es etwas zum Sich-Erfreuen! Nur in der Printausgabe!
Beispiele aus der Ausgabe Juni/Juli 2021
Titelseite [4129 KB]
Titelgeschichte "Brass Band Cazis" [3581 KB]
Kolumne Armin Bachmann [4017 KB]
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BRASS BAND April/Mai 2021

Editorial von Martin Sebastian
Die Zukunft ist bereits mitten unter uns
Die Zukunft ist die Zeit, die subjektiv gesehen der Gegenwart nachfolgt. Eng verbunden mit der Zukunft ist das Bedürfnis des Menschen nach Prognose, Planung und Vorhersage. Jede Aussage über die Zukunft erfolgt notwendig vom gegenwärtigen Standpunkt aus – und der kann sich, wie wir in den letzten Monaten gelernt haben, schnell wieder ändern.
Wie wird die Zukunft? In der Frage steckt zunächst eine interessante Doppeldeutigkeit. Einerseits erfordert sie, dass man mental «in die Zukunft reist». Und sich dort, quasi wie ein Tourist, umsieht. Was sehen wir? Aha, fliegende Autos … Das muss also die Zukunft sein. Andererseits steckt im «Was macht …?» auch die Frage nach dem Produktionsprozess der Zukunft. Also: «Was treibt die Welt voran?» Oder: «Nach welchem Prinzip funktioniert Wandel?» Das sind alles Fragen, die uns in dieser Coronakrise mehr als sonst beschäftigen.
In dieser Ausgabe von BRASS BAND steckt auch viel Zukunft. Unsere umfassende Reportage über den Schweizerischen Solo- und Quartettwettbewerb für Blechblas- und Perkussionsinstrumente SSQW zeigt auf, dass dieser 2021 nicht nur erfolgreich unterwegs ist, sondern auch im Begriff ist, einen Schritt in die Zukunft zu machen. In der Rubrik Fokus dreht sich alles um die zukünftigen Durchführungsvarianten der Wettbewerbe, und auch in unseren Kolumnen «Ich bin auf Kinderfang» und «Up in the Sky» geht es um die Zukunft. Das Thema der praktischen Tipps befindet sich bereits in einer möglichen Zukunftsvariante. Das und vieles mehr bietet die aktuelle Ausgabe von BRASS BAND.
Versetzt euch in die Zukunft und vergesst die vergangenen leidigen Monate!
PS.: In der Heftmitte gibt es etwas zum Sich-Erfreuen!
«Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.»
Albert Einstein
Beispiele aus der Ausgabe April/Mai 2021
Titelseite [4020 KB]
Editorial [235 KB]
Fokus "Nur eine Überbrückungsmassnahme oder mehr? [57 KB]
Titelgeschichte "Schweizerischer Solo- und Quartettwettbewerb für Blechblas- und Perkussionsinstrumente SSQW" [12162 KB]
Kolumne Armin Bachmann [1108 KB]
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BRASS BAND Februar/März 2021

Editorial von Martin Sebastian
Glücksgefühle – trotz allem
Nach dem Jahreswechsel entstand so etwas wie ein hoffnungsvolles Gefühl. Leider ist dieses Glücksgefühl mit den erneuten Corona-Verordnungen wieder verflogen. Im Moment befinden wir uns im Durchhaltemodus. Beim Versuch, «durchhalten» zu umschreiben, stossen wir auf interessante und durchaus passende Eigenschaften wie ausharren, nicht aufgeben, durchstehen, abwarten, beharren, bleiben, bewältigen, überstehen, erleiden, hinnehmen, schlucken, überleben, verarbeiten, begreifen, vertragen, aushalten, verkraften, durchdenken, zurechtfinden, einstecken, erdulden, standhalten, meistern, überwinden, hinwegkommen usw.
Ein Glücksgefühl hatte die Brass Band Muscia da Domat. Ihr ist es nämlich gelungen, in der kurzen Zeit zwischen den Sommer- und den Herbstferien einen neuen Tonträger einzuspielen. Bestimmt wird die jetzt erschienene neue CD auch bei der Hörerschaft viele Glücksgefühle auslösen – insbesondere in dieser ausserordentlichen Lockdown-Phase. In unserer Titelgeschichte präsentieren wir zudem die interessante Geschichte dieser ältesten aktiven Musikgesellschaft im Kanton Graubünden. Viele gute Gefühle möchten wir auch mit den weiteren Fachartikeln in dieser Ausgabe von BRASS BAND
vermitteln.
Als Glückshormone werden populärwissenschaftlich häufig bestimmte Botenstoffe (Hormone, Neurotransmitter) bezeichnet, die Wohlbefinden oder Glücksgefühle hervorrufen können. Das erreichen sie meist durch eine stimulierende, entspannende oder schmerzlindernd-betäubende Wirkung. Lassen wir besser – trotz Coronakrise – die Brassmusik in unseren Herzen und Sinnen erklingen, damit wir positiv eingestellt bleiben und bald wieder ein Glücksgefühl erfahren können. Hebed Sorg und bliibed gsund!
«Glücksgefühle ernten wir am meisten dort, wo wir etwas Sinnvolles geleistet haben.»
Monika Minder
Beispiele aus der Ausgabe Februar/März 2021
Titelseite [2499 KB]
Titelgeschichte Musica da Domat [8683 KB]
Kolumne Armin Bachmann [4895 KB]
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BRASS BAND Dezember/Januar 2021

Editorial von Martin Sebastian
Ein besonderer Jahreswechsel mit einem anderen Motto
Die Festtage 2020 werden anders als die bisherigen sein. Ein Virus hat es fertiggebracht – zumindest für diese Zeit! –, unsere Gedanken und Einstellungen zu verändern. Bisher eilten wir vor den Weihnachtstagen von Geschäft zu Geschäft, trafen vor den Feiertagen angeblich wichtige Vorbereitungen, tauschten nach den Festtagen alles, was uns nicht gefiel, wieder um und hetzten dabei von einer «stillen und besinnlichen Stunde» zur anderen. Die vergangenen Monate mit dem Coronavirus haben uns gelehrt, wie wichtig einfache und bisher selbstverständliche Begebenheiten sind. Wir besinnen uns auf das Wesentliche. Auch unsere Wertschätzungen haben sich verlagert. Vielleicht entdecken wir so auch wieder den eigentlichen Sinn der Festtage und den unseres Lebens. Jedenfalls heisst das Motto dieses Jahr nicht: «Immer schneller, immer mehr, immer grösser, immer weiter!», sondern: «Bleib gesund, trage Sorge, sei rücksichtsvoll, lebe bewusst!»
Das Thema Covid-19 mit seinen Auswirkungen auf die Brassbands und den Kulturbereich beschäftigt uns auch in dieser Ausgabe. Da und dort blitzt aber ein Hoffnungsstern auf, dass es ab Frühling/Sommer 2021 wieder zurück zu geselligen Aktivitäten gehen wird. Die Titelgeschichte widmen wir dem jungen Thurgauer Blasmusiktalent Linus Tschopp, der mit seiner natürlichen Ausstrahlung, seinem Können, seinem Willen und seinem Engagement viel wunderbare Lebensfreude vermittelt. Mit diesem positiven Gefühl wollen wir ins Jahr 2021 schreiten. BRASS BAND bedankt sich für die Treue, und das Redaktionsteam freut sich auf einen frischen Elan im neuen Jahr.
«Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird;
aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll.»
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
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BRASS BAND Oktober/November 2020

Editorial von Martin Sebastian
Eine bewegende Zeit
Die Absage des diesjährigen Schweizerischen Brass Band Wettbewerbs trifft die Szene hart. Nachdem der Swiss Open Contest bereits nicht stattfinden konnte, musste auch der zweite grosse Brassband-Wettbewerb der Schweiz wegen Covid-19 von der Agenda genommen werden.
Jeweils am letzten Novemberwochenende trifft sich die landesweite Bläserelite in Montreux. Rund 60 Brassbands teilen sich in sechs verschiedene Kategorien auf und streiten mit musikalischen und technischen Höchstleistungen um den Schweizermeistertitel. In der Höchstklasse wird zudem um die begehrte Qualifikation für den Europäischen Brass Band Wettbewerb gekämpft. Dies alles sowie die zahlreichen persönlichen Begegnungen in Montreux fallen nun einfach weg. Das trifft uns alle sehr hart.
Einer, der schon seit über zwei Jahrzehnten in Montreux dabei ist, heisst Patrick Vergères. Er präsentierte während 20 Jahren an vorderster Front und in voller Verantwortung sein Können als Principal der Brass Band 13 Etoiles. Ihm haben wir diese Ausgabe von BRASS BAND gewidmet. In unserer aktuellen Titelgeschichte erzählen wir sein Leben als Principal einer Höchstklass-Brassband und fragen im exklusiven Interview nach, wie er die Situation als stetiges Vorbild meistern konnte. Abgerundet wird der Artikel mit einem Porträt der Brass Band 13 Etoiles. BRASS BAND Titelseite [1616 KB]
und Artikel Patrick Vergères [6442 KB]
Unsere aktuelle Zeit bewegt uns. In alle Richtungen. So ist es auch mit den Artikeln in dieser BRASS BAND. Es freut mich sehr, dass es da und dort auch berührende und positive Momente in der Brasswelt gab. Beispielsweise die durchgeführten Lager der Seeländer Jugend Brass Band in Schönried BE und der Solothurner Jugend Brass Band in Zweisimmen BE.
Und was es mit dem Hashtag #uebenmachtspassweilvieleschoenetoenemachengutelaune auf sich hat, erzählt Armin Bachmann in seiner besonderen Kolumne. Viel Freude mit BRASS BAND.
«Jeder kann Musik machen. Musik zu machen, die die Herzen der Menschen berührt, ist eine ganz andere Sache.» John Philip Sousa
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BRASS BAND August/September 2020

Editorial von Martin Sebastian
So langsam geht es wieder los!
Die Corona-Krise haben wir zwar noch nicht hinter uns gebracht, aber erste Konzerte sind wieder möglich geworden. Wir freuen uns riesig! In einer aufwendigen Recherche suchten wir die nächsten Veranstaltungen heraus. Mit anderen Worten: Unser Veranstaltungskalender ist von Grund auf erneuert worden.
Das Thema Veranstaltungskalender in BRASS BAND brachte uns nach der letzten Ausgabe einige heftige Reaktionen. Wir hatten angekündigt, dass zukünftig alle Brass-Veranstaltungen ausschliesslich auf unserer Website www.brassbandnews.info veröffentlicht würden.
Da haben wir gemerkt, dass es nicht immer so ist, wie es klingt! Mit anderen Worten, das Online-Informieren ist gar nicht so populär, wie es propagiert wird. Die Leserschaft von BRASS BAND will die Veranstaltungen gedruckt lesen können. Darum veröffentlichen wir die Anlässe auch wieder in der Printausgabe. Die Online-Agenda von BRASS BAND werden wir stets aktualisiert weiterführen. Also, meldet uns eure Konzerte und Veranstaltungen. Der Zeileneintrag in der Printausgabe und das Aufführen auf der Website sind kostenlos. Ein Inserat in BRASS BAND – Print & Online – hat eine noch grössere Wirkung und bringt mehr Publikum! Wir beraten euch gerne. Unser Ziel ist es, einen vollständigen Brass-Veranstaltungskalender zu präsentieren. Meldet uns alle Veranstaltungen rund um die Brassmusik per E-Mail an info@brassbandnews.info oder mit dem Formular auf unserer Website.
Freuen darf man sich auch auf die Themen in dieser Printausgabe: Tom Hutchinson, der Principal Cornetist der Cory Band (der zurzeit weltbesten Brassband); eine Studie zeigt, dass Musikmachen in einer Brassband den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden verbessert; die BML Talents präsentieren etwas Besonderes: das Chor-Brass-Orgel-Konzert; Norman Grüneberg erklärt sinnerfülltes Amateurmusizieren; sehr interessant ist auch die Kolumne von Thomas Dunne «Direkt aus dem Vereinigten Königreich; nie zu verpassen sind die Kolumne von Armin Bachmann sowie die Erzählungen von Fabian Bloch; und viele Themen mehr in dieser Ausgabe.
«Die Zukunft ist schon da. Sie ist nur nicht überall offenkundig.»
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BRASS BAND Juni/Juli 2020

Editorial von Martin Sebastian
BRASS BAND startet in die nächste Phase
Vor gut zwei Jahren haben wir die Fachzeitschrift BRASS BANDübernommen. Seither bauten wir den redaktionellen Inhalt intensiv aus. Was von der Leserschaft sehr geschätzt wird. Mit anderen Worten, die überarbeitete BRASS BAND ist sehr erfolgreich unterwegs.
Und dann kam plötzlich die Corona-Krise. Das hat die ganze Brassmusikszene mächtig aus den Fugen gebracht. Angesichts der aussergewöhnlichen Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat der Bundesrat schliesslich am 29. April 2020 das Veranstaltungsverbot für Grossveranstaltungen bis mindestens Ende August 2020 verlängert. Dieses Veranstaltungsverbot bedeutet auch, dass noch mehr Konzerte, Wettbewerbe und Events im Jahr 2020 ausfallen werden.
Die grosse Frage für uns war: Was machen wir jetzt mit den geplanten Änderungen für BRASS BAND? Sollen wir alles verschieben? Müssen wir aufhören? Wie geht es mit der Brassszene weiter? Wir haben uns trotz allem für die vorgesehene nächste Phase entschieden, denn wir glauben an die Zukunft.
Hier die Änderungen:
NEU: Alle Hotnews wie Wettbewerbsresultate und kurze Mitteilungen immer sofort auf der Website.
NEU: Der Veranstaltungskalender stets aktualisiert auf der Website.
NEU: Die BRASS BAND in Papierform beinhaltet noch mehr Fachartikel und zahlreiche vertiefte Hintergrundinformationen.
NEU: Unser neues Motto: BRASS BAND – Internationale Brassmusik-Fachnews.
NEU: Die komplette Ausgabe von BRASS BAND kann online gelesen werden.
NEU: Das Layout ist rundum erneuert.
BRASS BAND mit Brassbandnews.info ist die Nr. 1 für Brassband-Informationen in Kontinentaleuropa – Print & Online.
Und keine Angst: Viel Bewährtes und Geschätztes bleibt nach wie vor in BRASS
BAND. Geniesse diese Ausgabe. Wir freuen uns auf die Rückmeldungen und
schau mal rein auf www.brassbandnews.info
«Fürchte dich nicht vor Veränderungen, fürchte dich vor dem Stillstand.»
Beispiele aus der Ausgabe Juni/Juli 2020
Titelseite [4473 KB]
Editorial [66 KB]
Inhalt [67 KB]
Fokus [379 KB]
"Zellpiraten entern die Schweiz ... und was passiert mit den Brassbands?
Titelgeschichte [552 KB]
"Die legendäre Harvard-Tuba"
Fachkundig [199 KB]
"Die Gestaltung des passenden Konzertprogramms"
Weitere ausführliche Berichte, Fachartikel und Hintergründe gibt es immer in der gedruckten Ausgabe.
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BRASS BAND April/Mai 2020

Editorial von Martin Sebastian
Wer hätte das gedacht? Wohl niemand. Da kommt ein Virus wie aus dem Nichts und legt die ganze Welt lahm! Und wir sind mittendrin. Es ist das Thema, das momentan alles beherrscht. Auch ich muss mich dem beugen, muss mein Editorial kurz vor Druck umschreiben.
Die Angst vor einer Verbreitung des Coronavirus ist gross. Das hat starke Auswirkungen auf den Kulturbetrieb. Konzertsäle, Schulen, Theater und Bibliotheken haben geschlossen, Festivals werden abgesagt. Die Stimmung in der Bevölkerung droht zu kippen. Nein, wir halten durch. Zusammen schaffen wir das.
«Bis auf weiteres geschlossen», so steht es jetzt vielerorts. Sogar die Proben der Musikvereine werden eingestellt. Sie fehlen uns! Wirtschaft, Bildung und Kultur müssen sich dem neuartigen Coronavirus beugen, denn wo sich keine Menschen versammeln, da können sich keine Viren ausbreiten. So lässt sich die Strategie der Regierungen zusammenfassen, soziale Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren. Plötzlich haben wir Zeit für andere Beschäftigungen. Vielleicht einmal den Estrich auszumisten, die Garage aufzuräumen, eine Komposition zu schreiben, in aller Ruhe zu üben, sich vertieft um seine Liebsten zu kümmern oder eine interessante Lektüre zu lesen. So kommt diese Ausgabe von BRASS BAND vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir jedenfalls wollen nicht aufgeben und möchten euch die interessanten, lehrreichen und schönen Seiten der Brassmusik in allen Facetten präsentieren. Dazu gibt BRASS BAND viel Vorfreude für unsere nächsten gemeinsamen Proben und Auftritte, auf die wir uns wohl in einigen Monaten noch viel mehr freuen werden, als wir das je gedacht haben.
«Die Vorfreude auf das Gute ist ein Teil des Genusses.»
Beispiele aus der Ausgabe April/Mai 2020
Titelseite [2400 KB]
Editorial [74 KB]
Inhalt [778 KB]
Titelgeschichte [10722 KB]
"Liberty Brass Band Junior"
Kolumne [2445 KB]
von Armin Bachmann
Brassband [8121 KB]
-Rekrutenschule 2020
Kolumne [910 KB]
direkt aus England von Thomas Dunne
Weitere ausführliche Berichte, Fachartikel und Hintergründe gibt es immer in der gedruckten Ausgabe.
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BRASS BAND Februar/März 2020

Editorial von Martin Sebastian
Eine moderne, farbige und aufgestellte Ausgabe von BRASS BAND hast du gerade in der Hand. Mit neuen Rubriken präsentieren wir in der Übersicht weitere spannende nationale und internationale Informationen.
Die Titelgeschichte erzählt den Werdegang von Tine Thing Helseth, die als Solistin weltweit erfolgreich auftritt und die mit dem ausschliesslich weiblichen Brassensemble tenThing neue Wege beschreitet. Tine Thing Helseth (*1987) macht seit ihrem sechsten Lebensjahr Musik, und mit dem Brassensemble ist sie seit 2007 erfolgreich auf Konzerttourneen.
Ganz neu ist auch die Idee einer «Brass Oper». Zur Weltpremiere kommt es am 8. Februar 2020. Es wird bis zum 3. April 2020 insgesamt 11 Aufführungen geben. Zu verdanken haben wir diese besonderen Konzerte dem jungen Schweizer Komponisten Manuel Renggli, dem Luzerner Theater und der Brassband Bürgermusik Luzern. Für das fast zweistündige Werk mit 70 Minuten reiner Musik gibt es bis heute weltweit nichts Vergleichbares. BRASS BAND bringt vorab alle Hintergründe zu dieser einmaligen Weltpremiere.
Gleich in zwei umfassenden Listen bieten wir einen interessanten Überblick. Erstmals publizieren wir die gesamten «Brass Band World Rankings». Sehr aufwendig zu erstellen war auch die zweite Liste. Darin findet man alle uns bekannten Brass-Wettbewerbe der Welt. Für allfällige Ergänzungen sind wir dankbar!
Es gibt in dieser Ausgabe noch viel mehr zu entdecken: «Brassed Off» mit Live-Soundtrack im KKL Luzern unter der Leitung von Ludwig Wicki, UnglauBlech grenzenlos und vieles mehr. Ich wünsche allen eine spannende Lektüre mit BRASS BAND.
«Musik ist die schönste und zugleich die einzige Sprache, die überall auf dieser Welt verstanden wird.»
Beispiele aus der Ausgabe Februar/März 2020
Titelseite [174 KB]
Editorial [67 KB]
Inhalt [72 KB]
Titelgeschichte [417 KB]
"Tine Thing Helseth"
Fachartikel [183 KB]
"Brass Oper"
Fachartikel [568 KB]
"UnglauBlech"
Kolumne [175 KB]
direkt aus England von Thomas Dunne
Weitere ausführliche Berichte, Fachartikel und Hintergründe gibt es immer in der gedruckten Ausgabe.
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BRASS BAND Dezember/Januar 2020

Editorial von Martin Sebastian
Die positiven und grossen Entwicklungen in einer Szene gehen ursprünglich oftmals von den Aktivitäten und Ideen einzelner Personen aus. Kreative Köpfe wagen etwas. Sie sind bereit, sich für eine Sache total zu engagieren.
In den vergangenen Ausgaben von BRASS BAND haben wir die Brassbandentwicklung in der Schweiz und in Österreich ausführlich beschrieben. In dieser Ausgabe blicken wir nach Deutschland. Die Brassbandgeschichte in Deutschland ist zwar noch jung, konnte in den letzten Jahren aber schon internationale Erfolge feiern.
Bei unseren Recherchen in Deutschland sind wir schnell auf Alexander Richter gestossen. Er ist der eigentliche Motor der Szene. Was jetzt vielleicht einige überraschen wird: Begonnen hat alles in der ehemaligen DDR. Wobei die Carl Zeiss Werke eine wichtige Rolle spielten, in unserem Fall nicht in der Mikroskopie-Produktion, sondern im musikalischen Bereich. Warum das so war, steht im umfassenden Artikel auf den Seiten 6 bis 15.
Der aus Weimar stammende Mechaniker-Meister Carl Zeiss eröffnete 1846 eine feinmechanisch-optische Werkstatt in Jena. Hierfür erhielt er eine «Grossherzogliche Konzession zur Fertigung und zum Verkauf mechanischer und optischer Instrumente». 1852 beschäftigte Zeiss zehn Mitarbeiter. Die Mikroskopie ist heute noch die Spezialität von Zeiss. Nach einer wechselhaften Geschichte ist Zeiss zu einer Weltfirma herangewachsen. Aktuell befindet sich der Hauptsitz der Carl Zeiss Microscopy GmbH in Jena. Weitere Produktions- und Entwicklungsstandorte gibt es in Göttingen, München, Oberkochen, Cambridge und Peabody.
In diesem beschaulichen Jena steht nun das erste Deutsche Kompetenz-Zentrum für Brass. Ich bin überzeugt, dass dank engagierten Musikern und diesem Projekt die Entwicklung der Deutschen Brassszene weiter markant zunehmen wird – in Qualität, Bedeutung und Quantität.
Die Geschichte von Alexander Richter zeigt eines ganz klar auf: «Der Glaube an dich selbst ist der Schlüssel zum Erfolg.»
Beispiele aus der Ausgabe Dezember/Januar 2020
Titelseite [171 KB]
Editorial [67 KB]
Inhalt [75 KB]
Titelgeschichte [675 KB]
"Alexander Richter und die Deutsche Brassbandszene"
Kolumne [193 KB]
von Armin Bachmann
Fachartikel [515 KB]
"Schweizerischer Brass Band Wettbewerb 2019" in Montreux
Aus meinem Musikerleben [144 KB]
von Fabian Bloch
Weitere ausführliche Berichte, Fachartikel und Hintergründe gibt es immer in der gedruckten Ausgabe.
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BRASS BAND Oktober/November 2019

Editorial von Martin Sebastian
In der Brassbandszene steht im Moment eine Frage klar im Zentrum: Schafft die Valaisia Brass Band die Titelverteidigung am bevorstehenden Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux? Die letzten vier Jahre standen sie stets zuoberst auf dem Podest. Letztes Jahr fiel die Differenz zur zweitrangierten Brass Band Bürgermusik Luzern allerdings äusserst knapp aus. Auf den folgenden Rängen lagen 2018 die Brass Band Treize Etoiles, die Brass Band Fribourg A und die Brass Band Berner Oberland.
Am Samstag, 7. September 2019, fand in der Symphony Hall in Birmingham der British Open 2019 statt. Die Valaisia Brass Band gehörte zu den Favoriten, denn 2017 gewannen sie diesen Spitzenwettbewerb. Die «Valaisia» hatte dieses Jahr aber Auslosungspech und musste mit der Startnummer zwei auf die Bühne. Dazu kam, dass beim sonst so selbstsicheren Principal Vincent Bearpark in den ersten Noten die Nerven blank lagen, was sich auf die ganze Band übertrug. Damit war es um eine gute Platzierung geschehen. Sie erreichten schliesslich den 12. Rang.
Auch in den weiteren Kategorien wird es am diesjährigen Wettbewerb in Montreux hervorragende Vorträge zum Geniessen geben. Spannend wird sicher für alle auch, mitverfolgen zu können, wie die Entwicklung der im letzten Jahr erstmals eingeführten Kategorie Elite sein wird.
Es gibt im Musikerleben aber nicht nur Wettbewerbe! Darum veröffentlichen wir in dieser BRASS BAND ein Fachinterview mit Vincent Bearpark, Principal Cornetist der Valaisia Brass Band. Erstmals gewährt er Einblick in seinen musikalischen Alltag. Der Ausnahmemusiker gibt dabei auch Ratschläge fürs tägliche Üben. Höchst interessant!
In der Rubrik «Aus meinem Musikerleben» erzählt der Euphoniumspieler Fabian Bloch vom «organisierten Chaos», das in Wahrheit gar nicht so chaotisch ist, wie es klingt. Als vielschichtig, abwechslungsreich, tiefgründig und spannend, könnte man das Musikerleben auch beschreiben. Noch einen Schritt weiter geht die Kolumne von Armin Bachmann. Diesmal heisst sein Titel «Feuer und Asche?» Auch sein Beitrag ist sehr lesenswert!
Unsere Rubrik «Praktische Tipps» bietet in dieser BRASS BAND sogar Musiknoten an. Diesmal präsentiert uns Daniel Schädeli, Solotubist, welche Noten man nur mit Mundstück und mit Instrument als Einspielübungen spielen soll. Wobei diese Musiknoten nicht nur für Tubisten geeignet sind, sondern für alle Blechbläser gedacht sind. Sehr hilfreich!
Das ist längst nicht alles, was man in der neuen, umfassenden und wunderschön gestalteten BRASS BAND entdecken kann. In diesem Sinne wünsche ich viel Freude mit dieser neuen Ausgabe.
Übrigens, BRASS BAND ist am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb 2019 in Montreux wieder mit einem Stand vor Ort. Ich freue mich auf zahlreiche kameradschaftliche und interessante Begegnungen.
«Das Musikerleben ist vielschichtig, abwechslungsreich, tiefgründig und spannend.»
Beispiele aus der Ausgabe Oktober/November 2019
Titelseite [156 KB]
Editorial [207 KB]
Inhalt [91 KB]
Titelgeschichte [282 KB]
"Schweizerischer Brass Band Wettbewerb"
Fachinterview [272 KB]
mit Vincent Bearpark
Kolumne [676 KB]
von Armin Bachmann
Fachartikel [607 KB]
"Besson Swiss Open 2019"
Artikel [185 KB]
"Classic Festival Brass-Ensemble"
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BRASS BAND August/September 2019

Editorial von Iris Oberle
Haben Sie sich auch schon gefragt, wie viele alte (Blechblas-)Instrumente in Kellern oder Dachstühlen wohl herumliegen? Bevor ich den Titelbericht dieser Ausgabe gelesen habe, sind mir auf Fotos immer als erstes die alten Instrumente aufgefallen. Oftmals habe ich mich dabei ertappt, wie ich mir Geschichten über diese ehrwürdigen Posaunen, Trompeten und Co. ausgedacht habe. Woher sie wohl kommen? In wie vielen Händen sie schon gelegen haben? Zu welcher Zeit sie entstanden sind und in wievielter Generation sie schon weitergegeben wurden? Seit dem Beitrag unseres geschätzten Alois Winiger weiss ich: Nicht alles, was alt aussieht, ist auch alt. Ein bisschen wehmütig hat es mich zu Beginn gestimmt, nahm es mir doch die Illusion meiner geistigen Abenteuer. Beim Durchlesen jedoch wurde mir bewusst, dass bei der Herstellung historischer Instrumente die Vergangenheit durchaus eine grosse Rolle spielt. Sie werden überrascht sein, was alles dahintersteckt.
Auch der zweite Bericht in der neuen BRASS BAND hat mich in Staunen versetzt. Joel Collier erzählt von seinem Interview mit James Gourlay, Direktor der River City Brass aus Pittsburgh, Pennsylvania. (Vielen Dank an dieser Stelle unserem Kurt Bohlhalter: für diese und alle anderen Übersetzungen aus dem Englischen oder Französischen … wie sehr ich dich um deine perfekten Fremdsprachenkenntnisse beneide!). Wussten Sie, wie Brass in den USA funktioniert? James Gourlay ist nicht nur Musiker und Dirigent, sondern auch Geschäftsführer der 4-Millionen-Dollar-Firma. Der Schotte ist glücklich in den USA, nur einen Traum konnte er sich und seiner River City Brass noch nicht erfüllen!
Meine Lieblingsbeiträge sind jene, in denen Geschichten erzählt werden, wo es um Menschen, um Vereine, um Bands geht. Einmal kurz ins Leben anderer eintauchen; etwas noch nie Gehörtes erfahren, von hart erkämpften Erfolgen oder Nachwuchssorgen der Brassbands hören, Musiklager hautnah nacherleben …
Vielleicht interessieren Sie sich eher für Wettbewerbsresultate, oder aber Sie setzen das Augenmerk auf die Bilder und bringen so die Eindrücke in Ihr Wohnzimmer. Was auch immer Ihnen am
«Warum begeistern mich die Geschichten? Weil sie mitten aus dem Leben gegriffen sind.»
Beispiele aus der Ausgabe August/September 2019
Titelseite [189 KB]
Editorial [85 KB]
Inhalt [1026 KB]
Titelgeschichte [680 KB]
"Historische Blechblasinstrumente aus der Schweiz sind weltweit begehrt"
Fachinterview [312 KB]
mit James Gourlay über Brass in den USA
Kolumne [90 KB]
von Armin Bachmann "Blasmusik bewegt"
Resultate [153 KB]
der Kantonalen Musiktage
Neuer Brasswettbewerb [174 KB]
in Deutschland
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BRASS BAND Juni/Juli 2019

Editorial von Martin Sebastian
Super war es am «Europäischen» in Montreux! Und das gilt nicht nur für den musikalischen Bereich, wo die besten Brassbands der Welt Musik der ganz besonderen Klasse boten, sondern auch für die wunderbare und freundschaftliche Stimmung unter den Musikern und Besuchern. Ich habe es sehr genossen. Unser Stand wurde so intensiv besucht, dass meine Stimme und die aufgelegten Ausgaben von BRASS BAND am Samstagabend schon fast am Ende waren!
Das Auditorium Strawinsky in Montreux war meist bis auf den letzten Platz besetzt. Der gesamte Anlass rund um den 42. Europäische Brass Band Wettbewerb bot ein spannendes Programm, das vom Kompositionswettbewerb, über die Europäische Jugend Brass Band unter der hervorragenden Leitung von Bertrand Moren, den European Youth Brass Band Contest bis hin zum Wettbewerb in der Championship und Challenge Section reichte. Ein grosses Kompliment geht an die Organisatoren unter der Leitung von Ariane Brun, und ein ganz besonderes Lob gehört dem Publikum, das sich in allen Phasen stets sehr fair verhalten hat. Unser BRASS BAND-Fachredaktor Kurt Bohlhalter bietet auf den Seiten 42 bis 53 eine umfassende Rückschau, inklusive allen Ranglisten.
Unsere Titelgeschichte auf den Seiten 6 bis 17 ist zugleich die Geschichte der Schweizer Brassbandszene und die der Brass Band Berner Oberland. Sie feiert im August 2019 mit einem besonderen Konzert ihr 50-Jahr-Jubiläum. Im Exklusivinterview mit Markus S. Bach erfährt man Interessantes über die schwierige Entstehungsphase der Brassbandbewegung in der Schweiz und in Europa. Nicht nur da, sondern auch bei der Nationalen Jugend Brass Band darf Markus S. Bach als Brassband-Pionier, Kämpfernatur, Initiant und Vater der Brass Band Berner Oberland bezeichnet werden. Markus S. Bach gehört ein ganz grosses DANKESCHÖN, denn ohne ihn würde die Schweizer Brassbandszene heute nicht so erfolgreich dastehen.
In dieser Ausgabe dürfen wir gleich zwei neue Fachredaktoren begrüssen: Fabian Bloch und Mark Baumgartner. Zu den zwei neuen Namen gehören auch zwei neue Rubriken: «Aus meinem Musikerleben» und «Praktische Tipps». Mit diesen Rubriken kommen wir dahin, wo ich die Fachzeitschrift BRASS BAND führen will. Nämlich zu einem Fachorgan, das tiefgründig und umfassend informiert, das aber auch Tipps und Inputs für die Aktiven gibt. In diesem Sinne wünsche ich viel Freude und Erfüllung mit dieser neuen Ausgabe von BRASS BAND.
«Die beiden neuen Rubriken "Praktische Tipps" und "Aus meinem Musikerleben" werten die BRASS BAND wesentlich auf.»
Beispiele aus der Ausgabe Juni/Juli 2019
Titelseite [212 KB]
Editorial [98 KB]
Inhalt [82 KB]
Titelgeschichte [984 KB]
"Exklusivinterview mit Markus S. Bach" und "50-Jahr-Jubiläum der BBO" mit der Geschichte der Brass Band Berner Oberland
Fachartikel [140 KB]
"Praktische Tipps" von Thomas Rüedi
Fachartikel [104 KB]
"Aus meinem Musikerleben" von Fabian Bloch
Fachartikel [2364 KB]
"EuroBrass2019" von Kurt Bohlhalter
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BRASS BAND April/Mai 2019

Editorial von Martin Sebastian
Der Europäische Brass Band Wettbewerb findet dieses Jahr vom 20. bis 28. April im Brassbandland Schweiz statt. Diesem Grossanlass widmen wir uns in dieser Ausgabe sehr ausgiebig. Das Auditorium Stravinski in Montreux wird im April zum Zentrum der nationalen und vor allem der internationalen Brassszene. Die Schweizer Formationen gehören zu den Titelanwärtern, die Valaisia Brass Brass unter der Leitung von Arsène Duc ist gar Titelverteidigerin!
In der Redaktion von BRASS BAND haben wir uns ausführliche Gedanken zum Thema EuroBrass 2019 gemacht. Schliesslich entschlossen wir uns, die Vorschau auf den Grossanlass anders als zu erwarten wäre, anzugehen. Selbstverständlich bieten wir in dieser Ausgabe ebenso alle Informationen, inklusive Programmübersicht. In einem ausführlichen Artikel beschreibt unser Fachredaktor Kurt Bohlhalter in Deutsch und Französisch zahlreiche Zusammenhänge und Hintergründe zu EuroBrass.
Nun zu unserem besonderen Ansatzpunkt des Hauptthemas. Wir reisen nämlich zuerst thematisch zusammen nach Österreich. Unsere Titelgeschichte bietet erstmals einen Einblick in die österreichische Brassbandszene. Und die ist nicht mit der in der Schweiz zu vergleichen. Sie ist auch noch nicht so lange aktiv wie die hiesige. Trotzdem hat es die Brass Band Oberösterreich BBOÖ geschafft, sich für die Championship Section zu qualifizieren. Sie gehört also zu den weltbesten Brassbands. Wie es dazu kam, erklärt uns der Initiant, Musiker und Bandmanager Thomas Beiganz im Interview. Natürlich wollten wir von ihm auch wissen, wie sie sich auf Montreux vorbereiten und was ihre Erwartungen sind.
Armin Bachmann berichtet in seinem Artikel aus Kasachstan und aus Vétroz VS. Dabei geht es eigentlich viel weniger um den Ort, sondern viel mehr um Leidenschaft, um Emotionen rund um den Klang sowie um das Empfinden der gefühlvollen Töne. Oder wie er es nennt: «Wenn mich der Pfeil trifft.» Gemeint ist der musikalische Pfeil! Das und noch vieles mehr findest du in dieser neuen Ausgabe. Wir wünschen dir mit unserem neusten Werk viele angenehme, informative, berührende und hilfreiche Brassmomente.
«BRASS BAND wird Ende April am Europäischen Brass Band Wettbewerb in Montreux vor Ort sein. Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen.»
Beispiele aus der Ausgabe April/Mai 2019
Titelseite [164 KB]
Editorial [69 KB]
Inhalt [77 KB]
Titelgeschichte [638 KB]
"Wie die Brassmusik nach Östereich kam" plus Interwiew Thomas Beiganz
Alle Informationen zu EuroBrass 2019 auf Deutsch [446 KB]
Alle Informationen zu EuroBrass 2019 auf Französisch [702 KB]
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BRASS BAND Februar/März 2019

Editorial von Kurt Bohlhalter
Ich freue mich, Ihnen hiermit die erste Ausgabe unserer BRASS BAND im neuen Jahr vorstellen zu dürfen. Es ist wieder ein sehr informatives und umfangreiches Fachmagazin geworden. Einen bedeutenden Stellenwert haben wir dem wichtigsten Brassbandanlass in unserem Land, dem Schweizerischen Brass Band Wettbewerb 2018 von Montreux, und seiner Nachlese eingeräumt. In unserer Titelgeschichte stellen wir Ihnen mit Jan Müller einen jungen aufstrebenden und sehr erfolgreichen Dirigenten vor.
Wir haben das neue Jahr erst begonnen. Es wird ein Jahr mit ganz grossen Höhepunkten sein, welche wir mit unserer BRASS BAND eng begleiten wollen. Nach dem SSQW 2019, der erstmals im Kanton Graubünden stattfinden wird, folgt der EuroBrass19, der Europäische Brass Band Wettbewerb 2019. Daran teilnehmen werden unter anderem zwei schweizerische Brassbands, die beide den Titel je einmal gewinnen konnten: Die Valaisia Brass Band als amtierende Titelverteidigerin und die Brassband Bürgermusik Luzern, die 2014 in Schottland Europameister geworden ist, werden sich in einem internationalen hochkarätigen Teilnehmerfeld um Titel und Ehren messen. Wir sind ebenfalls gespannt auf die beiden neuen Werke, die von unseren Schweizer Komponisten, Ludovic Neurohr und Mario Bürki, für diesen Anlass geschrieben wurden.
Seit das neue Redaktionsteam aktiv ist, hat sich das Bild unserer BRASS BAND stark verändert. Wir erhalten viele positive Rückmeldungen, die uns in unserem Enthusiasmus und Engagement immer wieder bestätigen. Wir setzen sehr viel Energie ein, um den eingeschlagenen Weg mit der erweiterten Internationalisierung und der Vertiefung der Informationen durch gute Fachbeiträge weiter zu beschreiten.
Ich freue mich ausserordentlich, in unserem neuen Redaktionsteam die international bekannte und hoch respektierte Musikerpersönlichkeit Armin Bachmann willkommen zu heissen. Wir freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm und sind gespannt auf seine Beiträge.
Beispiele aus der Ausgabe Februar/März 2019
Titelseite [216 KB]
Editorial [692 KB]
Inhalt [1412 KB]
Titelgeschichte "Jan Müller" [11395 KB]
Kolumne von Armin Bachmann "Brassunterricht in China" [6204 KB]
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BRASS BAND Dezember/Januar 2019

Editorial von Martin Sebastian
Ein herzliches «Willkomm» nach Deutschland! Denn ab dieser Ausgabe ist BRASS BAND das offizielle Sprachrohr des Deutschen Brass Band Verbands DBBV. Somit erhalten auch Deutsche Brassbands eine Plattform. Wir freuen uns, unsere Nachbarn noch intensiver mit allen Brassnews beliefern zu dürfen und sie auf ihrem Weg nach oben ein Stück zu begleiten.
In Deutschland ist die Brassbandszene noch nicht so bedeutend wie jene in der Schweiz. Doch die Faszination für diese Art von Musik entfaltet sich seit einigen Jahren stark. Und so ist es uns eine grosse Freude, mit unserer Fachzeitschrift BRASS BAND das deutsche Brassfeuer weiter zu verbreiten.
Wie gut die Brassbands in der Schweiz verankert sind, zeigt die Titelgeschichte aus Wolfwil: «Als Dorfmusik sind wir eine stolze Brassband». Und wie erfolgreich unsere Formationen an den Wettbewerben sind, liest man im umfangreichen Fachartikel zum Swiss Open 2018. Auch die Hintergrundinformationen dazu sind packend. Spannend ist zudem das Interview mit dem Siegerdirigenten Corsin Tuor.
Und wie immer gibt es viel Neues und Wettbewerbsresultate aus der Brassszene zu erfahren. Viel Spass und interessante Lesestunden mit unserer umfassenden BRASS BAND.
Beispiele aus der Ausgabe Dezember/Januar 2019
Titelseite [351 KB]
Inhalt und Editorial [105 KB]
Titelgeschichte [6177 KB]
"150 Jahre Brass Band Harmonie Wolfwil"
Interview [272 KB]
"Erfolgsdirigent Corsin Tuor"
Artikel [1080 KB]
"Deutscher Brass Band Verband"
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BRASS BAND Oktober/November 2018

Editorial von Martin Sebastian
Unser neuer BRASS BAND Newsletter ist auf ein grosses positives Echo gestossen. Vielen herzlichen Dank für die Rückmeldungen. In den News waren topaktuell auch brandheisse Themen wie die Wahl des neuen Dirigenten der Brass Band 13 Etoiles oder das hervorragende Resultat der Valaisia Brass Band. Übrigens, unsere Newsletter können auf der Website nachgelesen werden.
Alle Abonnenten haben vor Kurzem ein Schreiben von BRASS BAND erhalten. Darin bitten wir um die aktuellen E-Mail-Adressen für den Versand des Newsletters. Noch haben nicht alle geantwortet. Bitte bald nachholen, damit wir den Newsletter ausnahmslos allen Abonnenten zustellen können. Merci.
Neu auf unserer Website ist ein weiterer Service für die Brassbands, die eine neue Dirigentin oder einen neuen Dirigenten suchen. Wir schalten nun alle Dirigentensuchinserate zusätzlich und ohne Mehrkosten auf www.brassbandnews.info auf.
Mit der aktuellen Titelgeschichte wollen wir auf einen erweiterten Schweizerischen Brass Band Wettbewerb hinweisen. Die neue Kategorie «Elite» wird ausführlich beschrieben und kommentiert.
Diese hier vorliegende BRASS BAND hat einen dreifachen Umfang gegenüber früher erreicht. Es gibt vieles zu entdecken! Das Redaktionsteam wünscht viel Freude.
Beispiele aus der Ausgabe Oktober/November 2018
Titelseite [314 KB]
Inhalt und Editorial [105 KB]
Titelgeschichte [1198 KB]
Neue Kategorie "Elite" mit Hans Burkhalter, Musikkommissionspräsident vom Schweizerischen Brass Band Verband SBBV
Titelgeschichte Statements [1310 KB]
der 10 Elite-Brassbands
Titelgeschichte Aufgabenstück [291 KB]
"Antruras" von Gion Andrea Casanova
Solothurner Musik-Jugend [422 KB]
Neue CDs [379 KB]
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BRASS BAND August/September 2018

Editorial von Martin Sebastian
Die Titelgeschichte dieser Brassband «Brassini von Reiden» beweist: man muss mit der Zeit – in diesem Fall mit der Jugend – gehen, um Erfolg zu haben.
Genauso wollen auch wir von der BRASS BAND es machen. Im Frühling durften wir diese Fachzeitschrift für Brass Bands und Blechbläser übernehmen. In den letzten Ausgaben haben wir sie inhaltlich massiv ausgebaut und die Seitenzahlen mehr als verdoppelt. In unserer Vision kündigten wir bereits in der April-Ausgabe an: BRASS BAND soll im deutschsprachigen Raum marktführend für Brassnews werden. Dabei möchten wir die Digitalisierung als Chance nutzen und über mehrere Kanäle informieren.
Nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen: Diese Ausgabe erschien immer als Doppelnummer. Von nun an wollen wir bei einem zweimonatlichen Erscheinungsrhythmus bleiben. Die gedruckte Ausgabe wird zukünftig vertieft fachlich rund um die Brassmusik berichten. Die Topnews werden wir den Abonnenten direkt und topaktuell mit einem Newsletter zustellen. Ein Infoschreiben an unsere Abonnenten folgt nächstens.
In dieser BRASS BAND wünsche ich euch viel Freude mit Berichten vom Nachwuchs in Reiden und Schottland, von Musikfesten, Fachkundigem und mit News aus GB.
Beispiele aus der Ausgabe August/September 2018
Titelseite [366 KB]
Inhalt und Editorial [115 KB]
Titelgeschichte [2141 KB]
Brassini
Artikel [463 KB]
NJBB Sommerlager 2018
Artikel [1312 KB]
Aargauer Musikfest 2018
Kolumne [780 KB]
direkt aus England
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BRASS BAND Juli 2018

Editorial von Martin Sebastian
In dieser Fachzeitschrift dreht sich alles um Brassmusik und Blechbläser. Darin wollen wir kompetent und führend sein. Unser Fachthema verstehen wir aber breit und offen. Darum lassen wir in dieser Ausgabe Roman Brogli-Sacher zu Worte kommen. Er ist in Europa ein angesehener Klassikdirigent. Was viele nicht wissen, er ist mit Brassmusik aufgewachsen. Das war zu Zeiten von Albert Brunner u. a. mit der Brass Band Fricktal. Trotz seinen Erfolgen auf den grossen Bühnen der Oper und der Klassik ist er im Herzen ein Brasser geblieben. Als Posaunist trat er regelmässig jedes Jahr mit einem Blechensemble auf. Mittlerweile wohnt er wieder in der Schweiz, wo er auch eine Brassband dirigiert. BRASS BAND hat sich zum Interview mit Roman Brogli-Sacher getroffen, der sich offen zur aktuellen Brassszene äussert.
An dieser Stelle möchte ich mich für die guten Rückmeldungen bedanken, die wir aufgrund der Neuausrichtung dieser Brass-Fachzeitschrift in den letzten Wochen erhalten haben. Auch in dieser Ausgabe gibt es wieder einige Erneuerungen und Verbesserungen. Viel Spass beim Entdecken! Wir sind stetig daran, BRASS BAND auszubauen und ins neue Zeitalter zu führen. Bitte erzählt unsere Bestrebungen weiter, denn wir freuen uns auf neue Inserenten und Abonnenten!
Beispiele aus der Ausgabe Juli 2018
Titelseite [227 KB]
Inhalt und Editorial [111 KB]
Titelgeschichte [2391 KB]
Roman Brogli-Sacher
Kolumne [677 KB]
direkt aus England
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BRASS BAND Juni 2018

Editorial von Martin Sebastian
Was für ein Triumph! Die Valaisia Brass Band ist Europameister 2018. Die Schweizer Brassbandszene ist in einem wunderbaren Hoch angelangt. Sogar aus dem Mutterland aller Brassbands erreichen uns Gratulationen. Wir möchten diese Komplimente an diesen Mann weitergeben, der die Valaisia Brass Band geformt hat: Arsène Duc. Im Fachinterview, das BRASS BAND gleich nach dem grossen Sieg in Utrecht (NL) mit dem Ausnahme- dirigenten Arsène Duc führen konnte, erklärt er die Besonderheiten seiner Formation – in Französisch und in Deutsch.
BRASS BAND Fachredaktor Kurt Bohlhalter war in Utrecht dabei. Er gibt uns in einem ausführlichen und kritischen Bericht vertieften Einblick in den Europäischen Brass Band Wettbewerb. Eine Fachlektüre zum genussvollen Hineintauchen!
Nicht minder fachlich ist die Kolumne von Thomas Dunne aus England. Auch er war mittendrin!
Apropos fachlich, ich darf an dieser Stelle einen neuen Fach- redaktor im Team von BRASS BAND begrüssen. Die Rede ist von Peter Schmid (Notencafé Luzern). Er wird ab sofort alle neuen Brass- und Blechmusik-CDs vorstellen sowie kommentieren. Wir sind gespannt auf die Neuheiten.
Viel Spass beim Eintauchen in die die neue BRASS BAND.
Beispiele aus der Ausgabe Juni 2018
Titelseite [499 KB]
Inhalt und Editorial [111 KB]
Titelgeschichte [2556 KB]
"Arsène Duc und Valaisia Brass Band"
Kolumne [466 KB]
direkt aus England
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BRASS BAND Mai 2018

Editorial von Martin Sebastian
Vielen herzlichen Dank für die positiven Rückmeldungen auf unsere erste Ausgabe von BRASS BAND. Die erhaltenen Hinweise bestätigen, dass unsere Stossrichtung stimmt. Glücklich sind wir aber auch über die erhaltene, konstruktive Kritik.
Die aktuelle Titelgeschichte bereitet uns ebenso viel Freude, denn sie ist die Zukunft der hiesigen Brassszene. Mit anderen Worten, der Blechbläsernachwuchs ist hervorragend unterwegs. Aufmerksam werden wir auch zukünftig die Entwicklung im Nachwuchsbereich verfolgen, denn nicht überall ist sie so rosig wie am Schweizerischen Solo- und Quartettwettbewerb.
Ganz nach unserer Vision präsentiert sich in dieser BRASS BAND die breite Berichterstattung in Bezug auf die internationalen Resultate. Diesbezüglich haben die Wettbewerbe in Grossbritannien Priorität. Aber auch anderswo gibt es eine stetig wachsende Brassfaszination. So können wir euch die Resultate aus Amerika, Dublin, Irland und Australien präsentieren. Ein vertiefter Blick in die Ranglisten zeigt uns beispielsweise: In Australien wird eine neuseeländische Brassband Gesamtsiegerin, und ein Aufgabestück stammt von einem Schweizer. In Amerika feiert Prof. David King als Dirigent aus Australien einen weiteren internationalen Sieg. Viel Freude mit unserer BRASS BAND.
Beispiele aus der Ausgabe Mai 2018
Titelseite [222 KB]
Inhalt und Editorial [107 KB]
Titelgeschichte [1025 KB]
"Schweizerischer Solo- und Quartettwettbewerb 2018"
Bericht [147 KB]
"Delegiertenversammlung des Schweizerischen Brass Band Verbands SBBV"
Kolumne [188 KB]
direkt aus England
Aufgabenstücke [268 KB]
"Britischer Nationaler Brass Band Wettbewerb 2018"
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BRASS BAND April 2018

Editorial von Martin Sebastian
Die neue BRASS BAND-Redaktion ist zusammen mit dem bestehenden Team topmotiviert, ein weiteres Kapitel dieser Fachzeitschrift aufzuschlagen. Mit anderen Worten: Wir wollen diese Newsplattform in die Zukunft führen. Viele Ideen warten auf die Verwirklichung.
Bereits in dieser Ausgabe konnten wir Verbesserungen umsetzen. Beispielsweise Layout- und Druckanpassungen, die Leserlichkeit ganz grundsätzlich, der Ablauf und einige redaktionelle Änderungen.
Wir wollen aber mehr. Wir wollen euch! Darum sind die folgenden zwei Seiten ganz wichtig. Diese Absicht könnte man auch so ausdrücken: «Nur gemeinsam sind wir wirklich stark.» Wir freuen uns, zusammen eine starke BRASS BAND für alle realisieren zu dürfen.
Die vorliegende Ausgabe – unsere erste – ist das Resultat von sehr intensiven Arbeiten. Noch ist nicht alles so, wie wir uns das vorstellen, aber wir sind auf gutem Wege.
Gut und intensiv war auch die redaktionelle und administrative Übergabe vom Obrasso Verlag in unseren Alpenrosen Verlag. Wir möchten Werner Obrecht ein grosses MERCI für die einwandfreie Vorbereitung aussprechen. Wir sind ein Verlag, der für Fachpublikationen spezialisiert ist. Dazu kommt, dass unsere Herzen insgeheim immer für die Brassmusik geschlagen haben.
Beispiele aus der Ausgabe April 2018
Inhalt und Editorial [105 KB]
Unsere Vision [279 KB]
BRASS BAND in neuen Händen [177 KB]
"Werner Obrecht verabschiedet sich"
Aufrufe und appels (F) [238 KB]
Martin Sebastian, rédacteur en chef (F) [118 KB]
Titelgeschichte Werner Obrecht [1060 KB]
"Es ist ein Abschied, der nicht leicht fällt"
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