Die Abklärungen zur Durchführung des EMF 2026 in der Region Biel sind in der Zwischenzeit fortgeschritten. Geeignete Räumlichkeiten stehen zur Verfügung. Die provisorischen Anmeldungen knacken die 480er-Grenze.
Der Schweizer Blasmusikverband freut sich, dass sich seit Bekanntgabe des Rückzuges von Interlaken als Austragungsort des Eidgenössischen Musikfestes 2026 über 50 Vereine trotzdem angemeldet haben. So sind für das EMF26 zurzeit 483 Vereine provisorisch angemeldet. Ein starkes Zeichen, dass die Vereine hinter einem Eidg. Musikfest 2026 stehen. Der Schweizer Blasmusikverband dankt sehr herzlich für diesen einzigartigen Support trotz Unsicherheit bezüglich Festort und wird alles daransetzen, dass 2026 ein bestens organisiertes, grossartiges Musikfest stattfinden kann. Er ruft die Vereine auf, bis Ende Januar 2026 die Grenze von 500 Anmeldungen zu überschreiten.
Biel als möglicher Festort
Seit Bekanntwerden der Entscheidung des OKs Interlaken stand für die Verbandsleitung des Schweizer Blasmusikverbandes fest, dass das Eidg. Musikfest 2026 wenn immer möglich durchgeführt werden soll. Die vielen Reaktionen aus der Blasmusikfamilie, aus Politik, Kultur und Wirtschaft haben die Verbandsleitung in diesem Ansinnen bestärkt. Auch haben sich nach Bekanntgabe des Rückzuges von Interlaken weitere 53 Vereine für das EMF26 angemeldet. Ein starkes Zeichen, dass die Schweizer Blasmusik ein Eidgenössisches im Jahre 2026 wünscht.
Für die Durchführung des Eidg. Musikfestes 2021 hatte sich neben Interlaken auch das Berner Seeland interessiert. Daher und weil mit dem Vizepräsidenten Michel Graf beste Beziehungen zum Seeland bestehen, hat der Schweizer Blasmusikverband mit der Region Biel Kontakt bezüglich Möglichkeiten als Ersatzstandort für das Eidg. Musikfest 2026 aufgenommen. Die Kontakte verliefen von Anfang an sehr positiv und so wurden die Abklärungen zur Durchführung des EMF 2026 in der Region Biel weiter intensiviert. Diese sind in der Zwischenzeit weit fortgeschritten.
Insbesondere stehen geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung und auch die sonstige Infrastruktur (Unterkünfte etc.) ist grundsätzlich in genügendem Umfang vorhanden. Zudem spürt der Schweizer Blasmusikverband bei seinen Kontakten eine grosse Unterstützung der Vertreter/innen aus Politik, Kultur und Wirtschaft. So konnten bereits mit namhaften Persönlichkeiten Gespräche über eine Mitwirkung geführt werden. Auch hat die SRG bereits signalisiert, dass sie vom grössten Musikfest der Welt medial umfassend berichten wird.
Der Schweizer Blasmusikverband ist zuversichtlich, Biel in den kommenden Wochen offiziell als neuen Festort für das EMF 2026 präsentieren zu können. Er wird sobald wie möglich die für die Teilnehmenden zentralen Informationen kommunizieren, damit die Arbeiten zielgerichtet fortgesetzt werden können.
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