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Geschichte

In den 1960er- und 1970er-Jahren ergriff das Brass Band-Fieber die Schweiz. Dirigenten und Vereine entdeckten den vielseitigen und ausdrucksstarken Sound für sich und wurden durch Englische Bands, die auf Tourneen in die Schweiz kamen, darin befeuert und beeinflusst. Wettbewerbe wurden ins Leben gerufen und junge Musikerinnen und Musiker in Jugendbrassbandlagern gefördert.

Inspriert durch die Bewegeung initiierte Hans Senn mit dem Verlag Prestel in Rotkreuz ein Fachmagazin. Die Zeitschrift BRASS BAND wurde 1988 vom Obrasso Verlag unter der Leitung von Werner Obrecht übernommen. Die Zeitschrift diente als Plattform für den Austausch und Berichterstattung über die Entwicklungen in der Szene und trug dazu bei, die lebendige Dynamik der Brass Band-Welt voranzutreiben. Obrecht entschied sich 2018, die Zeitschrift an den Verlag Alpenrosen von Martin Sebastian zu verkaufen, da er sich aufgrund seiner vielen Verpflichtungen nicht mehr intensiv um die Zeitschrift kümmern konnte. Martin Sebastian brachte als erfahrener Medienprofi das nötige Know-how mit, um die Zeitschrift weiterzuentwickeln. Im April 2022 stiess Michael Franz als Fachredaktor zum Team und bereicherte die Zeitschrift mit innovativen Ideen und Artikeln.

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Im August 2024 erschien die letzte gedruckte Ausgabe von BRASS BAND. Martin Sebastian und der Alpenrosen Verlag übergaben die Rechte an den neugegründeten Verein BRASS BAND NEWS unter der Leitung von Michael Franz. Zusammen mit seinem Bruder Marco transformierten sie die Zeitschrift in ein interaktives Newsportal und führen somit den wichtigen Austausch und die Informationsverbreitung der Brass Band-Szene online weiter.